Eine gg-Matrix ist ein zweidimensionales Objekt, dessen Inhalte koinzidente Daten aus Experimenten darstellen. Um die koinzidenten Daten zu untersuchen, kann man eine Scheibe aus einer Matrix herausschneiden und man erhält ein Schnittspektrum. Um ein Schnittspektrum zu erzeugen (siehe Kapitel 5), muß man ein positives Schnittfenster definieren, was mit der Taste c geschieht. Ähnlich wie bei der Definition des Fit-Bereichs, definiert man eine linke und eine rechte Grenze, durch einmaliges Drücken der Taste c für jede Grenze. Weitere mit der Taste c definierte Bereiche werden automatisch als Untergrundfenster interpretiert. Zusätzliche positive Schnittfenster definiert man mit der Tastenkombination GG. Die Taste C führt den Schnitt durch und das Spektrum wird in einem Fenster dargestellt. Die Schnitt- und Untergrundfenster können mit -C gelöscht werden.
In der Projektion wird dann ein Fenster angezeigt, wie in Abbildung
2.4.
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Um einen besseren Überblick zu haben, wird empfohlen, ein sogenanntes Schnittfenster zu erzeugen. Es stellt die Projektion und den Schnitt in einem Fenster dar und wird mit dem folgenden Befehl erzeugt:
tv window create cut testcut
Vergleicht man Abbildung 2.4 mit Abbildung 2.5 so erkennt man deutlich, daß die Verwendung eines speziellen Schnittfensters sehr zur Übersichtlichkeit beiträgt.
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