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Schneiden in einer Matrix

 

Eine gg-Matrix ist ein zweidimensionales Objekt, dessen Inhalte koinzidente Daten aus Experimenten darstellen. Um die koinzidenten Daten zu untersuchen, kann man eine Scheibe aus einer Matrix herausschneiden und man erhält ein Schnittspektrum. Um ein Schnittspektrum zu erzeugen (siehe Kapitel 5), muß man ein positives Schnittfenster definieren, was mit der Taste c geschieht. Ähnlich wie bei der Definition des Fit-Bereichs, definiert man eine linke und eine rechte Grenze, durch einmaliges Drücken der Taste c für jede Grenze. Weitere mit der Taste c definierte Bereiche werden automatisch als Untergrundfenster interpretiert. Zusätzliche positive Schnittfenster definiert man mit der Tastenkombination GG. Die Taste C führt den Schnitt durch und das Spektrum wird in einem Fenster dargestellt. Die Schnitt- und Untergrundfenster können mit -C gelöscht werden.

In der Projektion wird dann ein Fenster angezeigt, wie in Abbildung 2.4.


  
Abbildung 2.4: Positives Schnittfenster in der Projektion eines 220 Th Spektrums. Der Peak beim Kanal 671 ist markiert, um seine koinzidenten Übergänge zu finden. Das untere Spektrum ist das Schnittspektrum für den Kanal 671, welches weniger Statistik hat. Außerdem erkennt man, daß der Kanal 671 autokoinzident ist.
\begin{figure}
 \begin{center}
 \leavevmode 
\epsffile {pictures/tv-root-cut671.ps}
 \end{center}\end{figure}

Um einen besseren Überblick zu haben, wird empfohlen, ein sogenanntes Schnittfenster zu erzeugen. Es stellt die Projektion und den Schnitt in einem Fenster dar und wird mit dem folgenden Befehl erzeugt:

tv > window create cut testcut

Vergleicht man Abbildung 2.4 mit Abbildung 2.5 so erkennt man deutlich, daß die Verwendung eines speziellen Schnittfensters sehr zur Übersichtlichkeit beiträgt.


 
Abbildung 2.5: Ein Schnitt in seinem speziellen Fenster. In der oberen rechten Ecke ist die Projektion dargestellt.  
\begin{figure}
 \begin{center}
 \leavevmode 
\epsffile {pictures/cut671.ps}

 \end{center} \begin{center}
 \end{center}\end{figure}


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Andreas Fitzler
7/13/2000