Dies ist ein Startskript (rc Datei), das nach /etc/init.d (oder wo
auch sonst die installierte Linux Distribution ihre Startskripte
stehen hat) installiert werden kann, um die Treiber beim Start des
Computers zu laden.
Auf PCs:
Auf Laptops:
In die Datei /etc/rc.config muss noch die Zeile
eingetragen werden. Wird ein Link aus dem Verzeichnis des Standard
Runlevels auf diese Datei gemacht, so werden die Treiber automatisch
beim Start des Computers geladen und den Schnittstellen zugeordnet.
Die Plungerprogramme gehen davon aus, dass Schnittstelle 0 (/dev/comedi0) das Gerät für die Analogeingabe, d.h. die Pulsersignale, ist. Auf PCs ist die gleiche Schnittstelle für die Analogausgabe, d.h. die Piezosteuerung, verantwortlich, auf Laptops ist das die Schnittstelle 1 (/dev/comedi1). Für Laptops gibt es keine Karte für Analogeingabe mit 16 Bit Auflösung und gleichzeitig Kanälen für Analogausgabe. Beide Systeme verwenden Schnittstelle 2 (/dev/comedi2) um den Parallelport (für die Steuerung des Inchworms mit dem Burleigh Controller) zu programmieren.
Auf Laptops werden die Treiber für PCMCIA Karten beim Einstecken
oder Entfernen einer Karte automatisch geladen, falls sie im PCMCIA
System konfiguriert sind. Um sie zu konfigurieren müssen zwei Dinge
getan werden:
Der Parallelporttreiber wird folgendermaßen geladen:
0x378 ist die Standardadresse der ersten Parallelschnittstelle. Hier
muss die Adresse der Parallelschnittstelle angegeben werden, die für
die Steuerung des Burleigh Controllers verwendet werden soll. Falls es
einen Adresskonflikt gibt kann das daran liegen, dass der
Standardtreiber für die Parallelschnittstelle geladen ist. In dem
Fall muss entweder der Treiber entfernt werden oder die
Unterstützung der Parallelschnittstelle im Kernel gelöscht
werden.
Auf PCs muss der Treiber für die Analogeingabe und Analogausgabe von
Hand konfiguriert werden, sofern er nicht automatisch geladen wird: