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comedi.rc

Dies ist ein Startskript (rc Datei), das nach /etc/init.d (oder wo auch sonst die installierte Linux Distribution ihre Startskripte stehen hat) installiert werden kann, um die Treiber beim Start des Computers zu laden.
Auf PCs:
\begin{dinglist}{39}
\item{cp comedi.rc\_pc /etc/init.d/comedi}
\end{dinglist}
Auf Laptops:
\begin{dinglist}{39}
\item{cp comedi.rc\_laptop /etc/init.d/comedi}
\end{dinglist}
In die Datei /etc/rc.config muss noch die Zeile
\begin{dinglist}{39}
\item{START\_COMEDI={}yes{}}
\end{dinglist}
eingetragen werden. Wird ein Link aus dem Verzeichnis des Standard Runlevels auf diese Datei gemacht, so werden die Treiber automatisch beim Start des Computers geladen und den Schnittstellen zugeordnet.
\begin{dinglist}{39}
\item{cd /etc/init.d/rc5.d}
\item{ln -s ../comedi S99comedi}
\item{ln -s ../comedi K99comedi}
\end{dinglist}

Die Plungerprogramme gehen davon aus, dass Schnittstelle 0 (/dev/comedi0) das Gerät für die Analogeingabe, d.h. die Pulsersignale, ist. Auf PCs ist die gleiche Schnittstelle für die Analogausgabe, d.h. die Piezosteuerung, verantwortlich, auf Laptops ist das die Schnittstelle 1 (/dev/comedi1). Für Laptops gibt es keine Karte für Analogeingabe mit 16 Bit Auflösung und gleichzeitig Kanälen für Analogausgabe. Beide Systeme verwenden Schnittstelle 2 (/dev/comedi2) um den Parallelport (für die Steuerung des Inchworms mit dem Burleigh Controller) zu programmieren.

Auf Laptops werden die Treiber für PCMCIA Karten beim Einstecken oder Entfernen einer Karte automatisch geladen, falls sie im PCMCIA System konfiguriert sind. Um sie zu konfigurieren müssen zwei Dinge getan werden:
\begin{dinglist}{39}
\item{cp comedi.pcmcia /etc/pcmcia/comedi}
\item{Der Datei ...
...0b, 0x0101
bind ''ni_ao_2dc_cs''\end{verbatim} }
\end{itemize} }
\end{dinglist}

Der Parallelporttreiber wird folgendermaßen geladen:
\begin{dinglist}{39}
\item{comedi\_config /dev/comedi2 comedi\_parport 0x378}
\end{dinglist}
0x378 ist die Standardadresse der ersten Parallelschnittstelle. Hier muss die Adresse der Parallelschnittstelle angegeben werden, die für die Steuerung des Burleigh Controllers verwendet werden soll. Falls es einen Adresskonflikt gibt kann das daran liegen, dass der Standardtreiber für die Parallelschnittstelle geladen ist. In dem Fall muss entweder der Treiber entfernt werden oder die Unterstützung der Parallelschnittstelle im Kernel gelöscht werden.

Auf PCs muss der Treiber für die Analogeingabe und Analogausgabe von Hand konfiguriert werden, sofern er nicht automatisch geladen wird:
\begin{dinglist}{39}
\item{comedi\_config /dev/comedi0 ni\_pcimio}
\end{dinglist}


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Andreas Fitzler 2003-04-24